Archive for April, 2008

Lederer, August Ferdinand

Grabnummer: P-WE-019/020

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1891

Kostenkategorie: 5.000-10.000 €

Hist.Plan: ja

Patenschaft: -

LedererVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

August Ferdinand Lederer 14.08.1819-05.06.1891; Albertine Wilhelmine Friedrike Lederer geb. Schäfer 11.10.1893.

Stil

Neurenaissance

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab roter Mainsandstein, 3 applizierte Syenitinschriftenplatten, Schrift goldfarben hinterlegt. Rechteckige Grabstelle, graue Granitschwellen, 3seitiges schmiedeeisernes Gitter verloren, Grabinnenfläche mit Granitbeeteinfassung gegliedert.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

Otto Metzing

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der unteren Zonen mit Heißdampf.
2.) Festigung der Bereiche unterhalb des Wasserkastens im Sprühverfahren.
3.) Anböschungen mit mineralischen Antragmörteln in diesen Bereichen.
4.) Zwei Vierungen in rotem Mainsandstein zur Beruhigung der Form.
5.) Anböschen von Schadstellen.
6.) Rekonstruktionen
7.) Rahmung innerhalb des Grabes und Neuversetzung.
8.) Ausbau von Eisenteilen an der Schauwand und Rahmung.
9.) Platten mit der Sepiamuschel reinigen, polieren und wachsen.

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Roeder, Caroline

Grabnummer: I-OE-006/009

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 4 Särge / 8 Urnen

Baujahr: 1877

Kostenkategorie: 2.000 - 5.000 €

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: vergeben

RoederVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Caroline Roeder geb. Friederich, 1817? - 1877; Albert Roeder, Rittergutsbesitzer, 1806? - 1879; Max Roeder, Rittergutsbesitzer, 1846? - 1903

Stil

Späthistorismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Gelber Sandstein. Architektur oder Inschriftentafel fehlen. Rechteckige Grabstätte, vorne graue Granitschwellen, Gitter verloren.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage mit Heißdampf.
2.) Entfernen von Rostspuren.
3.) Ausbau korrodierender Anker.
4.) Austausch von Klinkern und Neuverfugung.
5.) Schwellen aufnehmen, Fundamente überarbeiten, Schwelle verkleben, metallische Bestandteile ausbauen, neu versetzen.

Literatur

-

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Schultze, Julius Wilhelm

Grabnummer: H-OE-041

Grabanlage: Mausoleum

Grabstellen: 10 Urnen

Baujahr: 1906

Kostenkategorie: 450.000 €

Hist.Plan: ja

Patenschaft: -

SchultzeVorderansicht Plan1 Plan2 Erbbuch

Biografische Daten

Julius Wilhelm Schultze - Kaufmann (Weingroßhändler, Lotterieunternehmer, Miteigentümer der Fa.J.F. Schultze Söhne in der Potsdamer Str. 1) 1805-1874 / Emma Schultze geb. ?/ Willy Schultze gest. 1897, Sohn / Anna Thomas geb. Schultze

Stil

Neubarock mit Jugendstilanleihen

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, schwarzer Syenit und rotgefleckter Granit, grauer Granit, Sandstein, Kupferdach, Eisentür verglast, Gruft mit Särgen, Innenraum verputzt.

Architekten

Robert Lorenz (Wandgrab); Albert Bohm (Mausoleum)

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1. Bauabschnitt: Außenhülle erneuern (Kosten: 80.000-100.000 EUR)
- Seitliche Dächer: Dachtragwerk, Schalung, Dachabdichtung (Bitumen),
Dachentwässerung (Kupferblech) erneuern
- Kuppel: Dachdeckung (Kupferblech) instand setzen, partiell erneuern
- Kupferblechabdeckung der Mauerkronen
- Fassade: Reinigung und Neuverfugung Naturstein, bereichsweise Abbau und Neuversetzen
von Natursteinteilen und Hintermauerung, Steinkonservierung des Bauschmuckes
- Rückwand Fassade: neu verputzen
- Tür und Fenster: Metallkonservierung, Rostschutz und Neuanstrich,
Neuverglasung, gang- und schließbar machen

2. Bauabschnitt: Innenraum erneuern (Kosten: 80.000-110.000 EUR)
- Wandflächen neu verputzen, Farbanstrich mit einfacher Farbgliederung
- Seitlich: Einbau von Rigipsdecken, Anstrich
- Mitte: Rabitzkonstruktion instand setzen, ggf. erneuern, Farbfassung
- Puttenköpfe und partiell Stuckprofile erneuern/restaurieren
- Gruftgitter konservieren
- Stahlträger der Gruftdecke partiell erneuern, restliche entrosten

(Schätzung Winckler 12/20008)

Literatur

Wilhelm/Wolf 1989; Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr.25; Kuhn: Neubarocke Mausoleen auf Berliner Friedhöfen, Magisterarbeit FU Berlin 1990; Allgem. Künstlerlexikon, Leipzig (zu Bohm)

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Heffter, August

Grabnummer: H-OE-006/007

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1880 (ca.)

Kostenkategorie: < 2.000 EUR

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: vergeben

HeffterVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Dr. August Heffter, Jurist, Geheimer Rat, 30.4.1796-5.01.1880

Stil

Neuklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Urspünglich neuklassizistisches Grabmal. Nichts mehr vorhanden, nur historischer Plan. Romantisches Gitter restauriert.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

Bildnerische “Rekonstruktion” des historischen Wandaufbaus auf der direkt dahinter liegenden Hausfassade

Kostenangebot Fassadengestaltung durch H. Stumpf (Jan. 2009)

Literatur

-

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Grosser, Theodor

Grabnummer: H-OE-025/029

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 4 Särge 20 Urnen

Baujahr: 1877

Kostenkategorie: 70.000 - 100.000 €

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

GrosserVorderansicht Erbbuch

Biografische Daten

Johanna Maria Luise Emilie Grosser, 03.07.1815 (Breslau)-15.02.1877 (Glogau); Anna Albertine Clara Grosser. geb. Soelke 01.07.1835 (Berlin) - 11.07.1877 (Berlin); Theodor Grosser 13.12.1816 (Breslau) - 06.01.1890 (Berlin), Theodor Grosser war ein Freund von Fontane; Anna Alice Wachholtz geb. G. 24.01.1863 (Berlin) - 01.01.1893 (Constantinopel); Ringo Stöckhardt, 03.03.1890-27.07.1893; Julius Reinhold Stöckhardt, 06.04.1831 (Bautzen) - 29.01.1901 (Berlin); Guido Theodor Grosser 09.07.1856-15.06.1918 (Berlin).

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab mit vorgelegter ausgemauerter Gruft, Klinkermauerwerk mit Sandstein verkleidet, vorgelegt 2 Bänke aus Sandstein, rechts separat aufgestellt ein Kissenstein aus schwarzem Granit (für Ringo Stöckhardt). Gruftplatten aus grauem Granit mit eisernen Griffen, Treppe aus grauem Granit mit gelbem Klinkermauerfundament eingefaßt. Rechteckige Grabstelle mit Sandsteinschwellen, 6 Pfosten, Gitter verloren. In der Gruft: Zinksärge (teilweise vergoldet!), kupferne Lüftungsrohre, über den Inschriftentafeln des Wandgrabes Kerzenhalter aus Schmiedeeisen (teilw. fragmentiert u. verrostet). Kunsthistorisch bedeutend, insbesondere wegen der Gruft.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage mit Heißdampf zur Entfernung des biogenen Bewuchses.
2.) Mechanisches Entfernen von Krusten.
3.) Neuverfugung.
4.) Steinmetzmäßige Rekonstruktion von Fehlstellen in Vierungstechnik.
5.) Kleine Ausbrüche und Fehlstellen mit einer Antragmasse schließen.
6.) Neuausrichtung von Postamenten und Einfassungen.
7.) Ausbohren sämtlicher Metallteile und Verschluss der Oberfläche.
8.) Metallrestauratorische Bearbeitung der metallenen Bestandteile, Beschläge und Rosette.
9.) Aufhellen des Farbgefälles durch Retuschen auf der Basis von Silikatkreide.
10.) Festigung sandender Partien.
11.) Granitplatte der Gruftabdeckung ausrichten, Vierung in Granit zur Vermeidung von Unfällen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 10, Nr. 34.

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Schlieper, Gustaf

Grabnummer: P-SE-001/005

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 6 Särge / 12 Urnen

Baujahr: 1890

Kostenkategorie: 5.000 - 10.000 €

Hist.Plan: ja

Patenschaft: -

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 22, Nr. 114.Vorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Emma Schlieper, 23.09.1877-02.11.1884; Eugen Schlieper, 13.05.1842-28.12.1907; Caroline Schlieper geb. Stader 20.09.1850-05.04.1931; Gustaf Schlieper, Bankier, Mitinhaber der Disconto-Gesellschaft, 20.02.1880-24.08.1937.

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, grauer Granit, 2 vorgelegte Inschriftensteine. Rechteckige Grabstelle, seitlich Granitmauern mit Pfosten, Frontgitter. Gitter kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

L. Hein

Künstler/Bildhauer

unbekannt, Gitter vermutlich Fa. Eduard Puls

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

noch nicht ermittelt

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 22, Nr. 114;

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006

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Sommer, Martin

Grabnummer: G-W- 038/042

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: ?

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: vergeben

Vorderansicht

Biografische Daten

Therese Sommer, 08.09.1873-26.08.1894; Martin Sommer, Ministerialrat, 20.07.1900-22.05.1953.
Mathilde Sommer geb. Beutel 08.10.1833-12.05.1912.

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Zwei gesockelte Granitkreuze, vergoldete Inschriften, Einfassung fragmentiert.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

R. Tauchert

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Gesamtanlage
2.) Beide Stelen verfugen
3.) Reinigung der polierten Oberflächen mit der Sepiamuschel, einschl. wachsen und polieren.
4.) Neuvergoldung von 149 Buchstaben am Objekt Mathilde Sommer.

Literatur

-

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Borchert, Wilhelm

Grabnummer: G-OE-007/009

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1876

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

BorchertVorderansicht

Biografische Daten

Henriette Borchert geb. Blanck, 1817? - 1876;
Wilhelm Borchert, Kaufmann, Messingwarenfabrikant, Kommerzienrat, Mäzen der Königl. Nationalgalerie (u. a. schenkte er testamentarisch der Nationalgalerie Albert Wolffs “Bacchantin” und Alexander Gillis “Schlangentöter”), 1816 ? - 1888; Marie Borchert geb. Zobel, 1822 ? - 1895.

Stil

Historismus; spätklassizistische Elemente kombiniert mit neugotischem Gitter und neubarocker Plastik

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab mit Aedikula, Klinkermauerwerk mit Verkleidung aus Sandstein und hellgrauem und weißem Marmor, Säulen aus Syenit. Rechteckige Grabstelle, Fundament aus gelblichem Klinkermauerwerk, Seitenwände, Sandstein, vorne 2 Sandsteinpfosten. Vorne schmiedeeisernes Gitter (neugotisch, bis auf den Bündelpfeilerpfosten links verloren, verrostet) In die Aedikula eingest. Marmorbüste Borcherts auf Konsole (Höhe 65 cm), in die hellgrauen Marmorplatten eingelassene 2 Marmormedaillons (Tondi, weibliche Porträts), Marmorkreuzaufsatz. Kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

Hermann Wex und Gustav Knoblauch

Künstler/Bildhauer

Büste: Bigonet

Ausführung

Paul Wimmel

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Naturwissenschaftliche Voruntersuchung der Büste und des Reliefs und Konsole im Ultraschallverfahren zur Klärung weiterer konservatorischer Maßnahmen (z.B. Acrylharzvolltränkung)
2.) Reinigungspaket aus Heißdampf- und Mikrofeinstrahlverfahren, Beprobungen mit dem Karstenschen Prüfrohr, Prüfung des Wasseraufnahmeverhaltens, ggf. Kompressenreinigung.
3.) Festigung von absandenden Partien
4.) Steinmetzmäßige Rekonstruktion zweier Rahmenprofile in Marmor
5.) Festigung und Anböschen der Kalksteinverblender, einschl. Neuverfugung.
6.) Ausrichten der Schwellen
7.) Korrosionsschutz für sämtliche Metallgitter

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 9, Nr. 29; Bloch, 1976, S. 48 ff, Nr. 11;

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, 2. Aufl., Nr. 18;

zu Knoblauch: Vgl. Die Kunst-Halle, 1, 1895, S.43; Ausst. Kat. Drei Architekten in Berlin. Eduard Knoblauch, Gustav Knoblauch, Arnold Knoblauch, Berlin Märkisches Museum,
Mus. Knoblauchhaus 1993, S. 58.

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Hinschius, Franz

Grabnummer: G-OE-004/005

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1877

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: ?

Patenschaft: -

HinschiusVorderansicht

Biografische Daten

Dr. Franz Sales August Hinschius, Geheimer Justizrat, Rechtsanwalt und Notar, Verleger von juristischen Fachzeitschriften, 29.08.1807-04.12.1877, Luise Hinschius geb. Carmiol 07.02.1814-01.03.1890

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, teilw. verputzt, architektonische Rahmung aus Sandstein, 3 schwarze Syenitinschriftentafeln, Schrift ehemals goldfarben hinterlegt, davon 2 mit je 4 Bronzedübeln. Rechteckige Grabstätte, graue Granitschwellen,
dreiseitiges schmiedeeisernes Gitter (verrostet, bis auf die rechte Gitterseite verloren), Reste von gemauerten Eckpfosten vorne (rechts) in die Mitte der Wand eingelassen ein Terracottatondo mit Christuskopf.

Architekten

unbekannt

Künstler/Bildhauer

Tondo vermutlich nach Modell von Albert Wolff

Ausführung

Tondo Fa. E. March & Sohn

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage
2.) Putzüberprüfung auf hohle und fehlende Stellen.
3.) Untersuchung der Farbfassung, evt. Neufassung
4.) Terrakotta-Medaillon im Heiß- und Mikrofeinstrahlverfahren reinigen und partiell festigen.
5.) Platten aufpolieren und wachsen
6.) Zwei Rosetten nach Befund rekonstruieren.
7.) Gitterfragmente konservieren.
8.) Rahmung richten und verfugen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 9, Nr. 28;

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 17

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Freiherr von Eckardstein, Wilhelm

Grabnummer: F-WE-033/034

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 4 Särge / 8 Urnen

Baujahr: 1877

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: vergeben an Denk-mal-posit-HIV (2010)

von EckardsteinVorderansicht

Biografische Daten

Wilhelm Freiherr von Eckardstein, Rittergutsbesitzer (Herrschaft Jahmen/Oberlausitz), 1836? -1877; Max von Blumenthal, Rittergutsbesitzer, 1850? - 1898; Hermann Adolf Freiherr von Eckardstein, Gesandter, stellvertretender deutscher Missionschef in London, 05.07.1864 - 21.11.1933.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Roter Klinker, Inschriftentafeln verloren. Rechteckige Grabstätte, zweiseitig mit grauen Granitschwellen eingefasst. Anlehnung an die Backsteinarchitektur des Mittelalters in Brandenburg. Gitter verloren.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage im Heißdampfverfahren.
2.) Partielle Festigung von sandenden Bereichen mit einem modifizierten Sandsteinfestiger
3.) Teilweise Anböschung von Randbereichen mit einer vorpigmentierten Sandsteinantragemasse.

Literatur

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 153

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