Burkhardt, Carl

Grabnummer: I-OE-027/029

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 12 Urnen

Baujahr: 1882

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

i_oe_27-29_57_burkhardt.jpgVorderansicht

Biografische Daten

Carl Burkhardt, Schlächter, Hausbesitzer, 26.08.1806-25-001.1882; Amalie Burkhardt, geb. Katsch 04.01.1816; Luise Topff geb. Burkhardt 13.01.1849-05.04.1930; Ludwig Topff 26.03.1847-30.10.1933.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, gelber Klinker, Sandsteinrahmung, 4 Inschriftentafeln aus weißem Marmor, eingelassen in Sandsteinrahmen, Schrift goldfarben hinterlegt.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung
2.) Zinkblechabdeckung erneuern
3.) Fugen schließen
4.) Entfernung von Krusten
5.) Reinigung von vier Schriftplatten mit der Sepiamuschel
6.) Behandlung der Platten mit Farbvertiefung
7.) Ergänzungen von Fehlstellen in Antrag- und Vierungstechnik
8.) Stark verwitterte Steine auswechseln

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 13, Nr. 59.

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Draeger, Amalie

Grabnummer: D-WE-025/031

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: ?

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

anonymVorderansicht

Biografische Daten

Rentier Draeger, gest. 1858; Frau Oberstabsarzt Amalie Wilhelmine Menzel geb. Draeger, gest. 1878, 34 Jahre; Oscar Menzel, Oberstabsarzt, gest. 1886, 54 Jahre; Rudolf Martins, gest. 1894; Wilhelm Müller genannt Wiehr, Major, gest. 1897; Amalie Draeger geb. Kemper, gest. 1900, 78 Jahre; Gutlinde Müller-Wiehr geb. Draeger, gest. 1920, 72 Jahre.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Stark fragmentiert, Klinkermauerwerk, verputzt, eingelassene Inschriftentafel verloren. Rechteckige Grabstätte mit gemauerter Einfassung, modern verputzt.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage.
2.) Entfernung von Teerspuren.
3.) Fassungsuntersuchung im Tympanon.
4.) Überprüfung der vorhandenen Zinkblechabdeckung, ggf. Neuverblechung.
5.) Putzreparaturen im Spritzwasserbereich und im Eckbereich des Tympanon.
6.) Entfernung der Schlämme.
7.) Neufassung des Tympanon
8.) Kreuz reinigen, wachsen und polieren.
9.) Rahmung richten und Entfernung von alten Verankerungen, ggf. Löcher mit Antragmörtel schließen.
10.) Einbringen einer wasserbrechenden Schicht auf voller Breite.

Literatur

-

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Flinsch, Alexander

Grabnummer: Q-OE-060/064

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 8 Särge / 16 Urnen

Baujahr: 1883

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: -

FlinschVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Elisabeth Flinsch 03.08.1877-12.08.1877, Max Flinsch 16.04.1879-11.03.1881, Johanna Flinsch 29.12.1869-28.12.1882, Julienne Flinsch geb. Oprawil 08.04.1839 (Marburg) - 28.07.1889, Alexander Flinsch, Papierfabrikant (Fa. Flinsch und E. Michaelis, die heute noch existiert) und Kunstmaler, “im Sinne L. Richters zeichnerisch vorzüglich durchgearbeitete, sehr stimmungsvolle Landschaftsaquarelle”, 09.01.1834 (Leipzig) - 12.01.1912 (Berlin), Julius Flinsch 23.01.1876 (Berlin) - 12.01.1916 (München), Ines Marin Flinsch 08.12.1900 (Berlin) - 21.02.1928 (Berlin), Alexander Flinsch 10.05.1872 (Leipzig) - 05.08.1943, Bertha Flinsch geb. Gumprecht 09.07.1875-17.03.1959.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Gelbliches Klinkermauerwerk mit architektonischem Sandsteinrahmen, Pilaster auf Granitfundament. 6 applizierte graue Granitinschriftentafeln, Schrift goldfarben hinterlegt, 2 applizierte Marmorkreuze, vor der Mitte 1 Granitruhebank. Rechteckige Grabstätte, 2seitig eingefaßt mit Granitschwellen auf gelblichem Klinkerfundament, Granittreppe, 2seitiges schmiedeeisernes Gitter (restauriert, schwarz lackiert).

Architekten

Rudolf Mann

Künstler/Bildhauer

Gitter: Eduard Puls

Ausführung

Rudolf Mann

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Gesamtanlage.
2.) Der Bereich aus Sandstein wird im Mikrofeinstrahlverfahren gereinigt.
3.) Mechanisches Entfernen von Krusten.
4.) Fugen überprüfen und erneuern.
5.) Festigung von sandenden Partien.
6.) Beruhigende Anböschungen.
7.) Überprüfung Zinkblechabdeckung, ggf. Reparatur
8.) Ausgleich des großen farblichen Gefälles durch Retuschen mit Silikat-Kreide.
9.) Sechs Platten wachsen, reinigen und polieren.
10.) Drei Rosetten rekonstruieren.
11.) Granitschwelle korrigieren.
12.) Eine Platte “Julius Flinsch” kleben
13.) Vordere Gitter demontieren.
14.) Granit-Platten aufnehmen, Mauer korrigieren und Platten neu versetzen und verfugen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 30, Nr. 180.
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, 2. Aufl. Nr. 137

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Gerhardt, Eugen von

Grabnummer: M-SE-006/009

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 8 Urnen

Baujahr: 1888

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: -

m_se_006-009_53_vongerhardt.jpgVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Eugen v. Gerhardt, Major, 48 Jahre, gest. 1888; Alexander Emil Eugen von Gerhardt; 13.01.1840-3.05.1888, Anna von Gerhardt geb. Hossauer 05.01.1851-30.05.1897, Friedrich Wilhelm Malotki von Trzebiatowski 08.08.1867-23.02.1909 (Schwiegersohn)

Stil

Historismus (Neo-Renaissance)

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab mit vorgelegter Aedikula, hellgrauer Sandstein und Granitsockel, 3 Inschriftentafeln schwarzer Syenit, Schrift goldfarben hinterlegt. Rechteckige Grabstelle. Gruft. 4seitig graue Granitschwellen, 3 seitig schmiedeeisernes Gitter.

Architekten

Otto Metzing

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

Otto Metzing

Restaurierungsmaßnahmen

noch nicht ermittelt

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 21, Nr. 106.

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Graf von Oeynhausen, Friedrich

Grabnummer: K-SE-020/022

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 12 Urnen

Baujahr: 1886

Kostenkategorie: >2.000-5.000€

Hist.Plan: ja

Patenschaft: -

Vorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Erworben von Susanne (?) Gräfin von Oeynhausen geb. Kayser 1886 für: Friedrich Graf von  Oeynhausen 1886  46 Jahre; Gertrud Gräfin von  Oeynhausen 1886   1 Jahr.

Seit 1911: Grabmal für Eberhard Freiherr von der Recke von der Horst 02.04.1847-16.02.1911, Preußischer Innenminister; Maria Freifrau von der Recke geb. von Laer 1866-1945 beerdigt in Wernigerode.

Stil

-

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab Klinker/Sandstein, Inschriftentafeln Muschelkalk erneuert, plastisches Familienwappen. Rechteckige Grabstätte, graue Granitschwellen, Gitter verloren.

Architekten

Carl Mittag (1911)

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Bestandteile aus Sandstein und Muschelkalk zur Entfernung des starken biogenen Aufwuchses.
2.) Risse durch Verpressung schließen und oberflächlich mit einer vorpigmentierten mineralischen Antragmasse abdichten.
3.) Verwerfungen in der Wappenplatte korrigieren, anpassen, schleifen und retuschieren.
4.) Vorsichtiges Herauslösen von Betonergänzungen in den  Lisenen. Steinmetzmäßiges Erarbeiten von zwei Vierungen in den Maßen 8×20x9,5 cm und 8×35x9,5 cm.
5.) Neuverfugung der Gesamtanlage.
6.) Platten aus Muschelkalk abnehmen, durch Nirostadübel neu verbinden und verkleben. Verschluss der Bruchstelle mit einer vorpigmentierten mineralischen Antragmasse.
7.) Herstellen und Liefern von drei Platten in Muschelkalk in den Maßen des Befundes einschließlich Montage und Verfugung.
8.) Entsalzung der Sockelleiste im Kompressenverfahren einschließlich mehrfachem Kompressenwechsel.
9.) Partielle Festigung von sandenden Bereichen mit Festiger KSE100 im Streichverfahren.
10.) Einbringen einer wasserbrechenden Schicht, einschließlich aller Transporte und Entsorgungen.
11.) Partieller Antrag im Bereich der Lisenen.
12.) Reinigung der Rahmung aus Granit im Heißdampfverfahren.
13.) Neufassung der Schriftbereiche nach Befund: rechts 38 Buchstaben, links 63 Buchstaben, durchschnittliche Höhe 4,5 cm.

Literatur

Wilhelm/Wolff,1989, S. 16, Nr. 76;
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 37

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Grosser, Theodor

Grabnummer: H-OE-025/029

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 4 Särge 20 Urnen

Baujahr: 1877

Kostenkategorie: 70.000 - 100.000 €

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

GrosserVorderansicht Erbbuch

Biografische Daten

Johanna Maria Luise Emilie Grosser, 03.07.1815 (Breslau)-15.02.1877 (Glogau); Anna Albertine Clara Grosser. geb. Soelke 01.07.1835 (Berlin) - 11.07.1877 (Berlin); Theodor Grosser 13.12.1816 (Breslau) - 06.01.1890 (Berlin), Theodor Grosser war ein Freund von Fontane; Anna Alice Wachholtz geb. G. 24.01.1863 (Berlin) - 01.01.1893 (Constantinopel); Ringo Stöckhardt, 03.03.1890-27.07.1893; Julius Reinhold Stöckhardt, 06.04.1831 (Bautzen) - 29.01.1901 (Berlin); Guido Theodor Grosser 09.07.1856-15.06.1918 (Berlin).

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab mit vorgelegter ausgemauerter Gruft, Klinkermauerwerk mit Sandstein verkleidet, vorgelegt 2 Bänke aus Sandstein, rechts separat aufgestellt ein Kissenstein aus schwarzem Granit (für Ringo Stöckhardt). Gruftplatten aus grauem Granit mit eisernen Griffen, Treppe aus grauem Granit mit gelbem Klinkermauerfundament eingefaßt. Rechteckige Grabstelle mit Sandsteinschwellen, 6 Pfosten, Gitter verloren. In der Gruft: Zinksärge (teilweise vergoldet!), kupferne Lüftungsrohre, über den Inschriftentafeln des Wandgrabes Kerzenhalter aus Schmiedeeisen (teilw. fragmentiert u. verrostet). Kunsthistorisch bedeutend, insbesondere wegen der Gruft.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage mit Heißdampf zur Entfernung des biogenen Bewuchses.
2.) Mechanisches Entfernen von Krusten.
3.) Neuverfugung.
4.) Steinmetzmäßige Rekonstruktion von Fehlstellen in Vierungstechnik.
5.) Kleine Ausbrüche und Fehlstellen mit einer Antragmasse schließen.
6.) Neuausrichtung von Postamenten und Einfassungen.
7.) Ausbohren sämtlicher Metallteile und Verschluss der Oberfläche.
8.) Metallrestauratorische Bearbeitung der metallenen Bestandteile, Beschläge und Rosette.
9.) Aufhellen des Farbgefälles durch Retuschen auf der Basis von Silikatkreide.
10.) Festigung sandender Partien.
11.) Granitplatte der Gruftabdeckung ausrichten, Vierung in Granit zur Vermeidung von Unfällen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 10, Nr. 34.

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Gruner, Justus von

Grabnummer: D-WE-032/036

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 1 Sarg / 26 Urnen

Baujahr: 1865

Kostenkategorie: 15.000-25.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

von GrunerVorderansicht

Biografische Daten

Carl von Gruner. 03.06.1861-28.04.1865; Caroline von Gruner.geb. von Bellnitz 29.19.1784-17.02.1867; Clara von Gruner geb. von Halle 04.12.1819-18.11.1878; Justus Karl Alexander Friedrich Elliot Wilhelm Ferdinand von Gruner, Jurist, Gegner Bismarcks, insbesondere seines “Kulturkampfes” gegen die Katholiken, 02.04.1807-02.10.1885; Bertha von Gruner, 29.06.1857-16.11.1933 geb. Stüve 29.06.1863-22.01.1903; Justus von Gruner 29.06.1857-16.11.1933; Otz Tollen-Beck 09.04.1882-19.07.1965; Clara von Gruner, 13.05.1884-25.10.1974; Maria Tollen-Beck geb. von Gruner, 12.01.1896-25.12.1983.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, rötliches Klinkermauerwerk, verputzt, Sandstein, in der Rundblendnische eingelassene weiße Marmorplatte mit appliziertem Kreuz aus hellgrauem Marmor, 8 Inschriftentafeln aus schwarzem Syenit, Schrift goldfarben hinterlegt.
Rechteckige Grabstätte mit 3seitiger Sandsteinmauer über Klinkerfundament, ehem Gitter verloren (nicht mehr nachweisbar).

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung im Heißdampfverfahren.
2.) Untersuchung des Bestandes aus Putz, Überprüfung auf Hohllagigkeit, Entscheidung über Quantitäten der Putzfestigung und Rekonstruktion; Abnahme von zerfrorenen Teilbereichen am Tympanon und an Profilleisten. Untersuchung der langen Rissverläufe. In Auswertung der voruntersuchenden Maßnahme: Putzerneuerung.
3.) Neuanfertigung der Zinkblechabdeckung.
4.) Abnahme von Verkrustungen aus dem sandsteinernen Rahmen im Bereich um die Schriftplatten, einschließlich formberuhigender Maßnahmen in Ersatzmasse um die Schriftplatte.
5.) Schriftplatte aufpolieren und wachsen.
6.) Die zentrale Platte mit Kreuz-Darstellung überpolieren, Verpressung eines Risses mit einem hochviskosen Epoxydharz, Einschusslöcher restauratorisch / konservatorisch behandeln.
7.) Umrahmung aufnehmen, beim Neuversetzen Korrektur der Verwerfungen, die ursprünglichen Aufnahmelöcher der metallischen Rahmung reinigen, Eisenrückstände ausbauen und die Löcher mit einer mineralischen Antragsmasse schließen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 31, Nr. 196;
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr.111

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Gumprecht, Johann Georg Ferdinand

Grabnummer: H-OE-035/038

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 20 Urnen

Baujahr: 1876

Kostenkategorie: 20.000-30.000€

Hist.Plan: ja

Patenschaft: -

Vorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Elisabeth Gumprecht, 17.01.1868-01.01.1876; Johann Georg Ferdinand Gumprecht, Bankier, Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Victoria-Versicherungs-Gesellschaft. 24.06.1825 (Erfurt) - 29.01.1900 (Berlin); Luise Gruner, Hausangestellte, 15.11.1851 (Leipzig) - 02.06.1922 (Berlin); Otto Gumprecht, Diplomat, (Sohn von Ferdinand Gumprecht, Generalkonsul in Valparaiso/Chile), 20.03.1862 (Berlin) -10.03.1925; Jenny Gumprecht geb. Ludolffs, 16.01.1840 (Lüneburg) - 06.01.1927 (Berlin).

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, Klinkermauerwerk, verputzt, Terracottakapitelle, 6 Inschriftentafeln aus Marmor, Bronzerosetten, Terracotta-Tondo (Engel mit Spruchband). Rechteckige Grabstätte mit Grabstellen aus grauem Granit u. gelblichem
Klinkerfundament. Zweiseitiges schmiedeeisernes Gitter (fragmentiert).

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

unbekannt

Ausführung

Tondo von Fa. E. March & Sohn

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Zeichnerische Befundsicherung und Abnahme von Schablonen.
2.) Putz- und Farbuntersuchung.
3.) Heißdampfreinigung.
4.) Untersuchung der Gesamt-Putzfläche auf Hohllägigkeit.
5.) Partieller Neuverputz in Auswertung der Putzuntersuchung, einschl. Neuzug der Profile im Tympanon.
6.) Linkes und rechtes Kapitell ergänzen.
7.) Rekonstruktion einer kleinen Rosette.
8.) Rekonstruktion der fehlenden großen Rosette am Schriftblock einschl. Montage.
9.) Engeldarstellung aus Terrakotta im Kompressenverfahren reinigen.
10.) Rahmung ergänzen.
11.) Fünf Schriftplatten mit der Sepiamuschel abreiben, wachsen und polieren.
12.) Einbringen einer wasserbrechenden Schrift in voller Breite.

Literatur

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 23

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Günther, Albert

Grabnummer: R-WE-005/006

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1907

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: -

r_we_005-006_gunther.jpgVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Albert Günther 26.09.1835-29.08.1907, Apothekenbesitzer;. Letzte nachgewiesene Beisetzung Elisabeth Günther geb. Schmidt 12.03.1845-29.04.1932.

Stil

Neurenaissance

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinker mit Sandsteinverkleidung, eingelassene Inschriftentafel aus schwarzem Syenit, mehrfach gebrochen, Inschrift Gold hinterlegt. 3seitige Einfassung aus grauem Granit, 3seitiges ehem. schmiedeeisernes Gitter verloren. Gruft?

Architekten

unbekannt

Künstler/Bildhauer

unbekannt

Ausführung

unbekannt

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Anlage im Heißdampf- und Mikrofeinstrahlverfahren.
2.) Mechanisches Ausdünnen der Krusten
3.) Partielle Festigung von sandenden Partien.
4.) Überprüfung der Verfugung und Neuverfugung.
5.) Im Bereich der Lisene und des Tympanons größere Fehlstellen durch Vierungen ergänzen.
6.) Defekte Platte ausbauen, Rißbildungen neu verkleben, Retusche der Rißstelle.
7.) Vergoldung reinigen und polieren.
8.) Montage einer neuen Zinkblechabdeckung.

Literatur

Wilhelm/Wolf 1989, S. 27 Nr. 156

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Hebbinghaus, Friedrich Arnold Julius

Grabnummer: Q-OE-003/007

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 6 Särge / 12 Urnen

Baujahr: 1889

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

Vorderansicht

Biografische Daten

Helene Breitenbach geb. Hebbinghaus 09.05.1864-20.12.1889; Friedrich Arnold Julius Hebbinghaus, Direktor in Köln 23.10.1828-20.11.1902; Anna Hebbinghaus geb. Gaertner 24.07.1843-16.09.1924; Gustav Schlieper, Bankvorstand, 1880? -1937; Elna Hebbinghaus geb. von Thomsen, Ehefrau von Georg Hebbinghaus, 14.07.1876-10.10.1958. Gedenkstein für Georg Hebbinghaus, Kaiserl. deutscher Vizeadmiral 12.10.1866 (Leipzig) - 11.06.1944 (Dresden), begraben in Dresden.
Vermutlich waren Julius Hebbinghaus und der Admiral Hebbinghaus Brüder und Elna demnach die Schwägerin von Julius Hebbinghaus.

Stil

Neubarock

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, Sandsteinverkleidung, auf 2 Epitaphförmigen Vorsprüngen jeweils Syenitinschriftentafeln, Schrift goldfarben hinterlegt, Sandsteinreliefs (Feston, Muschel, Rosenkranz). Rechteckige Grabstätte, 3seitig mit Granitschwellen eingefaßt, vorne 2 Sandsteinpfosten, 3seitiges schmiedeeisernes Gitter . Gruft, 2 Gruftdeckel aus grauem Granit, 1 Kissenstein aus grauem Syenit. Kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

unbekannt

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage.
2.) Nachreinigung im Mikrofeinstrahlverfahren.
3.) Partielle Neuverfugung.
4.) Nachvollzug von Formen durch Antrag mit mineralischer Antragsmasse, teilweise auch Anböschungen im gleichen System
5.) Risse verpressen und oberflächlich schließen.
6.) Festigung von sandenden Teilbereichen.
7.) Rechte Platte neu verkleben.
8.) Zwei Granitplatten polieren und mit der Sepiamuschel die Ablaufspuren entfernen.
9.) Kissensteine / Sockel in der Richtung korrigieren.
10.) Zwei Kissen wachsen und polieren.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 27, Nr. 160; Hecker, 1999, S. 60 und Abb. 7.123

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