Friedrich, Wilhelm

Grabnummer: F-WE-008/009

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1879 (ca.)

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: -

Patenschaft: vergeben 07.01.2011

FriedrichVorderansicht

Biografische Daten

Wilhelm Friedrich, 1800? - 1879; Minna Friedrich geb. Richter, 1816? - 1889

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Aedikula und Dreiecksgiebel, Klinkermauerwerk, verputzt, auf Granitfundament, vorgelagerte Gruft. Rechteckige Grabstätte mit neuer Mauer aus rotem Klinker eingefaßt.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

1.) Putzuntersuchung auf Hohlstellen, ggf. Abschlagen
2.) Reinigung der Anlage
3.) Neuverputz an den Kanneluren und am Tympanon
4.) Untersuchung der Farbfassung
5.) Ableiten einer Neuverfassung, einschließlich Ausführung.
6.) Rekonstruktion des Schriftzuges

Restaurierungsmaßnahmen

-

Literatur

-

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Kamieth, Hermann

Grabnummer: K-O-021

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 1 Sarg / 2 Urnen

Baujahr: 1959

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: nein

Patenschaft: vergeben

k_o_021_kamieth.jpgVorderansicht

Biografische Daten

Hermann Kamieth; Clara Kamieth geb. Gold, 22.03.1864 - 15.01.1959; Frieder Kamieth, geb. 1899, gest. 1967.

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

-

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

-

Literatur

-

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Munk, Heinrich

Grabnummer: K-005-003

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 2 Urnen

Baujahr: 1890 (ca.)

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: nein

Patenschaft: vergeben 28.9.2011

k_005_003_munk.jpgVorderansicht

Biografische Daten

Heinrich Munk, Architekt, Grundbesitzer und Fabrikant (Dampftonwerk zur Ziegelherstellung), 14.08.1881-22.08.1942; Martha Munk geb. Dinschow 10.11.1853?-22.05.1945; Hermann Munk 15.05.1897-?; Klara Munk; Dr. Bebo Freiherr von Seebach 08.08.1900-26.07.1953

Stil

Neubarock

Grabmalstyp/Beschreibung

Gesockelter Zippus aus schlesischem Sandstein um 1880, neu verwendet, aufwändiger plastischer Schmuck (Blütenfeston und geflügelter Puttenkopf) Sinnspruch: Seelig sind die reinen Herzens sind/ denn sie werden Gott schauen.
Vorgelegter Granitstein mit Wappen (Zusammengehörigkeit unklar), Einfassung verloren. Kunsthistorisch bedeutend

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

W. Sipperling

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Steine ausrichten mit Hilfe einer Traverse
2.) Reinigung der Anlage im Heißdampf- und Mikrofeinstrahlverfahren
3.) Partielle Festigung
4.) Fixieren von Schollen
5.) Hydrophobierung der Anlage
6.) Verfugung

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 15, Nr. 68;
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 42

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Krause, Oskar

Grabnummer: F-SE-C

Grabanlage: Mausoleum

Grabstellen: 10 Urnen

Baujahr: 1884

Kostenkategorie: > 50.000€

Hist.Plan: ja

Patenschaft: vergeben

KrauseVorderansicht Erbbuch

Biografische Daten

Christian Friedrich Carl Krause, Kommunalpolitiker, Besitzer mehrerer Ziegeleien, genannt “Stein-Krause”, 1798?-1865; Oscar Friedrich Wilhelm Krause, Commerzienrat , Inhaber einer Zementfabrik und Steinhandlung am Schiffbauerdamm, 1826?-1884.

Stil

Neuromanik im Sinne des Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Gelbliches Klinkermauerwerk, rötliches Sandsteinportal und Fundament, Terracotta, Holztüre, Granitstufen. 1978/79 restauriert.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

O. Metzing

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Prüfen und Überarbeiten der Dachdeckung.
2.) Einbau von Glasfenstern.
3.) Überarbeiten der Flügeltüren.
4.) Heißdampfreinigung von Portal und Obergesims.
5.) Entfernung von Krusten mit Skalpell und Mikrofeinstrahlverfahren.
6.) Fugen im Mauerwerk schließen.
7.) Partielle Festigung von sandenden Bereichen.
8.) Formberuhigende Antragungen mit einer mineralischen Antragmasse.
9.) Anfertigung von neuen Zinkblechabdeckungen auf Tympanon und Obergesims.
10.) “Weinrote” Vierungen aus früherer Restaurierung farblich mit Silikatkreiden einretuschieren.
11.) Wandbemalung innen ergänzen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 18/19, Nr. 94;
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, 2. Aufl., Nr. 86

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Camphausen, Otto von

Grabnummer: I-W-001/002

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1896

Kostenkategorie: 2.000€-5.000€

Hist.Plan: nein

Patenschaft: vergeben 16.11.09

i_w_001-002_camphausen.jpgVorderansicht

Biografische Daten

Otto von Camphausen, Preuß. Finanzminister, Präsident der Staatsbank Seehandlung, 21.10.1812 (Hünshoven) -18.05.1896 (Berlin).

Stil

Neubarock

Grabmalstyp/Beschreibung

Gesockelter schwarzer Syenit-Obelisk mit geschweiften Seitenteilen, Bronzemedaillon, vierseitige Granitschwelleneinfassung, Gitter verloren.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

Fritz Rosse

Ausführung

Schleicher & Co.

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung
2.) Anlage wachsen und polieren
3.) Neuverfugung
4.) Überprüfen und wachsen der Bronze-Applikationen
5.) Ersetzen durch profilierte Vierung

Kosten: 2.945 € (Sährig 26.10.2009)

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 12, Nr. 46; Bloch, 1976, S. 45-46, Nr. 9; Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Nr. 53; Gartendenkmale in Berlin: Friedhöfe, Michael Imhof Verlag 2008, S. 310
zu F. Rosse: Ethos und Pathos, 1990, Bd. II, S. 543 (zu F. Rosse).

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Hassel, Paul

Grabnummer: H-OE-008/013

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 6 Särge / 12 Urnen

Baujahr: 1875 (ca.)

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: vorgemerkt 13.12.2019

Vorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Johanna Marie Auguste Hassel, 1816? - 1877; Avenarius Kaufmann, 1821? - 1899; Dr. phil. Paul Hassel, gest. 1906; Luise Hassel geb. Lenartz ?, gest. 1933.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, gelbes Klinkermauerwerk, architektonische Gliederung aus Sandstein. Rechteckige Grabstätte, gelbl. Klinkerfundament, darauf graue Granitschwellen, Treppe Granit, Gitter verloren, Inschriftentafeln verloren.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Entfernung des Bewuches zwischen Grab- und Hauswand.
2.) Richtung eines Sandsteindeckstückes oben links
3.) Herstellung einer Zinkabdeckung ca. 12×0,7 m
4.) Schließen offener Stoßfugen im Sandstein-/Klinkerbereich.
5.) Reinigung der Wand mit Heißwasserhochdruckreiniger.

Literatur

-

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Dessoir, Ludwig

Grabnummer: F-009-017

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 1 Sarg / 2 Urnen

Baujahr: 1878

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: nein

Patenschaft: vergeben 11.06.2010

Vorderansicht

Biografische Daten

Ludwig Dessoir (eigentlich Leopold Dessauer), Schauspieler am Berliner Schauspielhaus, 15.12.1810 (Posen) - 30.12.1874 (Berlin).
“1825 debütierte Dessoir in Posen. Sein Weg führte in über viele deutschsprachige Bühnen zum Wiener Burgtheater. 1839 wurde er Devrients Nachfolger in Karlsruhe, 1849 kam er an das Berliner Schauspielhaus, wo er bis 1867 wirkte. In über 100 Rollen erntete er Anerkennung sowohl als jugendlicher Held und Liebhaber bis hin zum Charakterdarsteller.”

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Zippus mit abgebrochener Säule aus grauem Granit, davor Scheinsarkophag aus grauem Granit (gleicher Sockel wie Zippus). Einfassung nicht vorhanden

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

Richard Tauchert

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Gesamtanlage.
2.) Entfernung von Verschwärzungen mit der Sepiamuschel.
3.) Wachsen und polieren der Oberfläche, evt. Behandlung mit einem Farbvertiefer.
4.) Neuverfugung.
5.) Neuvergoldung von 139 Buchstaben unterschiedlicher Größe

Kosten: ca. 3.060 EUR (Angebot Sährig 07.10.2009)

Literatur

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, 2. Aufl. S. 80
Wilhelm/Wolff, 1989, S. 30, Nr. 188.

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Hagen, Gertrud von

Grabnummer: A-SE-020/021

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1920

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: ja

Patenschaft: vergeben

Vorderansicht Plan

Biografische Daten

Gertrud von Hagen geb. Hesse, 29.10.1888-17.02.1920.

Stil

Art Deco

Grabmalstyp/Beschreibung

Rechteckige Grabstätte, Einfassung aus grauem Granit, 8 Pfosten aus Muschelkalk, Begrenzung aus Vierkanteisenstäben.
Stele aus Muschelkalk mit Relief einer Rosenschale.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

G. Schleicher & Co.

Restaurierungsmaßnahmen

-

Literatur

-

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Schelling, Ulrich von

Grabnummer: F-005-007/008

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: 1933 (ca.)

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: nein

Patenschaft: vergeben 26.05.2010

SchellingVorderansicht

Biografische Daten

Ulrich von Schelling 25.01.1862 - 06.03.1933

Stil

Monumentalstil

Grabmalstyp/Beschreibung

Kreuz aus Stein.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage
2.) Neufassung von 61 Buchstaben nach Befund
3.) Verfugung zwischen Gedenkstein und Kreuz

Literatur

-

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Kirstaedter, Theodor

Grabnummer: H-N-012/016

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 5 Särge / 10 Urnen

Baujahr: 1889

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: ja

Patenschaft: vergeben 2017

h_n_012-016_kirstaedter.jpgVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Helene Kirstaedter, 08.02.1863-22.07.1865; Hertha Kirstaedter, 18.04.1867-25.08.1867; Elsbeth Kirstaedter, 16.11.1871-12.10.1879; Egon Kirstaedter, 27.04.1874-07.11.1874; Hildegard Kirstaedter, 17.02.1870-05.02.1884; Theodor Kirstaedter, Ratsmaurermeister, 15.04.1825-13.02.1893; Anna Kirstaedter geb. Störtzer, 1842-1911, Helene-Sophie Kirstaedter geb. Klebolte 04.09.1879-24.09.1947; Dr. med. Walter Kirstaedter, 05.1876-13-11-1953 (Urne); Else Kirstaedter geb. Winkler 10.02.1874-24.10.1939; Johannes Kirstaedter, Jurist, Senatspräsident des Preuß. Oberverwaltungsgerichts, 19-04.1866-26.04.1937; Helene Sophie Kirstaedter geb. Gressel 13.12.1896-21.05.1964; Anna Kirstaedter, 04.02.1873-15.12.1962; Dr. Theodor Kirstaedter (ohne Datum).

Stil

Neubarock

Grabmalstyp/Beschreibung

Gittergrab, vierseitige Einfassung aus grauen Granitschwellen über gelblichem Klinkerfundament, vierseitiges schmiedeeisernes Gitter (restauriert, schwarz lackiert), Granitstufe. Im Innenfeld 9 Granitinschriftentafeln (aufgeständert),
2 Scheinsarkophagkästen ohne Deckel, im Gitter eine eingelassene Granitinschriftentafel, 4 vergoldete Rosetten in den Ecken. Kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Gesamtanlage
2.) Aufpolieren und Wachsen von 11 Tafeln und zwei Sarkophagen
3.) Entfernung von Farbspuren
4.) Neuverfugung und Korrektur (Wange)

Literatur

Wilhelm/Wolf, 1989, S. 9, Nr. 24; Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr. 65

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